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(1882) MiNr. 32 - O - Barbados - Königin Victoria

Barbados - Briefmarken.

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(1882) MiNr. 32 - O - Barbados - Královna Viktorie
Stk
Code:BRDK-32r
Hergesteller:Barbados
Preis: 0,63 €
Verfügbarkeit:Auf Lager
Lager:1 Stk
Nennwert der Briefmarke: ½ d - Britská pence
Jahr: 1882
Zustand: O
Kat. Nummer (MICHEL): 32
Kat. Nummer (St. Gibbons): 90
Bestimmungsnummer (Yvert und Tellier): 39

Barbados, ein kleiner Inselstaat in der Karibik, hatte eine interessante und turbulente Geschichte während der Herrschaft von Königin Victoria (1837-1901). Damals war Barbados eine britische Kolonie, die vor allem aufgrund ihrer strategischen Lage und ihrer landwirtschaftlichen Produktion zu einem wichtigen Punkt im britischen Empire wurde.

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Während der viktorianischen Ära wurde Barbados vom Zuckerrohranbau dominiert, der das Rückgrat der lokalen Wirtschaft bildete. Die Plantagen kamen jedoch nicht ohne die Ausbeutung von Sklaven aus, die als Hauptarbeitskräfte die Hauptstütze der Zuckerproduktion bildeten. Neben Zucker wurden auch Rum und Baumwolle produziert, was zu beträchtlichem Reichtum führte. Barbados war einer der Hauptexporteure von Zucker in das Vereinigte Königreich und andere europäische Länder.

Im Jahr 1834 wurde die Sklaverei in Barbados abgeschafft, was Teil eines umfassenderen Trends des britischen Empire war, die Sklaverei weltweit abzuschaffen. Dieser Schritt war zwar historisch gesehen fortschrittlich, führte aber zu sozioökonomischen Veränderungen, die sich nachhaltig auf die Gesellschaft von Barbados auswirkten. Aus Sklaven wurden freie Menschen, doch die meisten waren weiterhin von Armut und Diskriminierung betroffen.

Während der viktorianischen Ära begann auch der Einfluss der britischen Kultur auf Barbados zu wachsen. Die örtliche Aristokratie übernahm die britische Lebensweise, einschließlich der englischen Literatur, Mode und Bildung. Gleichzeitig kam es jedoch zu Spannungen zwischen den britischen Siedlern und der einheimischen Bevölkerung, insbesondere wegen der Rassentrennung und der wirtschaftlichen Ungleichheit.

Barbados wurde zum Zentrum des britischen Empire in der Karibik und war für seine natürliche Schönheit, seine Strände und sein freundliches Klima bekannt. Doch zu dieser Zeit war es auch ein Ort starker sozialer Spaltungen. Königin Victoria regierte in einer Zeit, in der Barbados wichtige Veränderungen erfuhr, die seine moderne Identität als eigenständiger Staat prägten, der 1966 unabhängig wurde.

Diese Ära hinterließ auf Barbados starke Spuren in Form eines kulturellen Erbes, das noch heute sichtbar ist. Barbados im 19. Jahrhundert war also ein Ort der Gegensätze - der Reichtum aus der Zuckerproduktion führte zur Entwicklung einer kolonialen Kultur, aber auch zu den Ungerechtigkeiten, die die Menschen dort betrafen.

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