Burundi - Briefmarken.
Code: | BUR-25-33A |
Hergesteller: | Burundi |
Preis: | 2,53 EUR |
Verfügbarkeit: | Ausverkauft - bitte nicht bestellen! |
Lager: | 0 Stk |
Nennwert der Briefmarke: | 0,50 - 50 F |
Jahr: | 1962 |
Zustand: | ** |
Kat. Nummer (MICHEL): | 25 - 33 A |
Kat. Nummer (St. Gibbons): | 26 - 34 |
Bestimmungsnummer (Yvert und Tellier): | 26 - 34 |
König Mwambutsa IV, Herrscher des kleinen, aber geschichtsträchtigen Königreichs Burundi, ist eine faszinierende Figur der afrikanischen Geschichte. Geboren am 6. Mai 1912, wurde er im Alter von nur zwei Jahren zum König ernannt und ging damit als einer der jüngsten Monarchen der Welt in die Geschichte ein. Er regierte unglaubliche 49 Jahre lang und sein Leben war voller unerwarteter Wendungen, die ihn zu einer unvergesslichen historischen Figur machten.
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Mwambutsa IV. wurde Monarch in der Zeit, als Burundi unter deutscher und später belgischer Kolonialherrschaft stand. Seine Kindheit war daher von der Anwesenheit ausländischer Mächte geprägt, die einen großen Einfluss auf die Führung des Landes hatten. Trotzdem bewahrte er eine enge Beziehung zu den traditionellen Werten seines Volkes und wurde zu einem Symbol der Einheit zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen Burundis - den Hutus und den Tutsi.
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Mwambutsa war nicht nur ein Traditionalist, sondern auch ein Modernist. Er versuchte, Reformen einzuführen, die Burundi näher an die moderne Welt heranführten. Er förderte die Entwicklung des Bildungswesens, der Infrastruktur und die Unabhängigkeitsbestrebungen. Im Jahr 1962 erlangte Burundi tatsächlich die Unabhängigkeit von Belgien, was einer der Höhepunkte seiner Regierung war. Doch mit der neu gewonnenen Freiheit kamen politische Krisen, ethnische Konflikte und Herausforderungen, die Mwambutsa nur schwer bewältigen konnte.
Im Jahr 1966 wurde Mwambutsa IV. von seinem eigenen Sohn Ntare V. abgesetzt, was ihn ins Exil zwang. Er verbrachte den Rest seines Lebens in der Schweiz, weit weg von seinem geliebten Königreich. Trotz seines Exils dankte er nie formell ab und betrachtete sich immer noch als rechtmäßiger König von Burundi.
Mwambutsa IV. starb 1977 im Schweizer Exil, doch sein Vermächtnis lebt weiter. Er ist ein Symbol für die komplexe Geschichte Burundis, die von Tradition, kolonialem Einfluss und dem Kampf um die Unabhängigkeit geprägt ist.
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