Burundi - Briefmarken.
Code: | BUR-106A |
Hergesteller: | Burundi |
Preis: | 1,39 EUR |
Verfügbarkeit: | Auf Lager |
Lager: | 1 Stk |
Nennwert der Briefmarke: | 15 F |
Jahr: | 1964 |
Zustand: | ** |
Kat. Nummer (MICHEL): | 106 A |
Kat. Nummer (St. Gibbons): | 96 |
Bestimmungsnummer (Yvert und Tellier): | PA 5 |
Der Defassa-Wasserbock (lateinisch Kobus defassa) ist ein großes Huftier aus der Familie der Turidae (Bovidae), das weite Teile des subsaharischen Afrikas bewohnt. Er gehört zu den sogenannten Wasserbockantilopen, d.h. Antilopen, die feuchte Lebensräume in der Nähe von Flüssen, Seen oder Feuchtgebieten bevorzugen. Im Gegensatz zu seinem Verwandten, dem Weißzahn-Wasserbock (Kobus ellipsiprymnus), mit dem er lange Zeit als eine Art betrachtet wurde, hat der Defassa-Wasserbock ein ausgeprägteres braunes Fell und einen hellen Fleck auf der Rückseite seines Körpers, der nicht in ein kreisförmiges Muster übergeht.
Der Fassa-Wasserbock ist heute eine eigenständig anerkannte Art, obwohl er früher als Unterart des Weißzahn-Wasserbocks angesehen wurde.
Wissenschaftliche Einordnung:
Ordnung:Artiodactyla (Sudooptera)
Familie: Bovidae
Familie: Kobus
Ihr Verbreitungsgebiet umfasst Zentral-, West- und Ostafrika - vom Senegal über den Tschad bis nach Äthiopien und Nordtansania. In Ostafrika wird sie allmählich durch die verwandte Art Kobus ellipsiprymnus ersetzt.
Die Männchen erreichen ein Gewicht von bis zu 270 kg und eine Widerristhöhe von etwa 130 cm. Die Weibchen sind kleiner und leichter.
Das typische Merkmal ist ein dichtes, grobes Fell mit wasserabweisenden Eigenschaften. Die Fellfarbe ist braun bis rotbraun mit weißen Abzeichen um die Augen, an der Schnauze und auf der Rückseite des Körpers.
Die Männchen haben robuste, spiralförmig eingerollte Hörner, die bis zu 100 cm lang sind.
Der Wasserbock dephassa ist ein tagaktives Tier, das sich in kleinen Herden aufhält, die aus mehreren Weibchen und Jungen bestehen. Die Männchen neigen zum Territorialverhalten und markieren ihr Revier mit Duftdrüsenausscheidungen.
Ihr Vorkommen ist stark an die Verfügbarkeit von Wasser gebunden. Selbst in der Trockenzeit halten sie sich in der Nähe von Wasserquellen auf.
Sie sind hauptsächlich Weidegänger - sie ernähren sich von Gräsern und gelegentlich auch von Blättern und Trieben von Sträuchern.
Obwohl sie gut schwimmen können, gehen sie nur bei Gefahr ins Wasser. Das Wasser bietet ihnen Schutz vor Raubtieren, insbesondere vor Löwen und Hyänen.
Weibchen bringen in der Regel nach einer Tragzeit von etwa 8 Monaten ein Kalb zur Welt.
Die Jungtiere verstecken sich anfangs in der dichten Vegetation, und die Mutter besucht sie mehrmals am Tag, um sie zu säugen.
Sie erreichen die Geschlechtsreife im Alter von 2-3 Jahren.
Nach Angaben der International Union for Conservation of Nature (IUCN) ist der Defassa-Wasserbock als Near Threatened gelistet. Die Hauptbedrohungen sind:
Verlust der natürlichen Umwelt durch die Ausdehnung der Landwirtschaft und der menschlichen Siedlungen,
Jagd auf Fleisch und Trophäen,
Störung von aquatischen Lebensräumen.
Trotz der relativ weiten Verbreitung sind die Populationen fragmentiert, was das Risiko des lokalen Aussterbens erhöht. Der Schutz der Art stützt sich auf ein Netz von Schutzgebieten und Nationalparks, insbesondere in Ländern wie Uganda, Burkina Faso und Kenia.
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