Marshallinseln - Postwertzeichen
Code: | MH-172Dr |
Hergesteller: | Marshall Islands |
Preis: | 0,63 EUR |
Verfügbarkeit: | Auf Lager |
Lager: | 1 Stk |
Jahr: | 1988 |
Zustand: | ** |
Kat. Nummer (MICHEL): | 172 |
Katalogpreis: | 2 ,- Mi€ |
Der Weißfleck-Tetrapode (Arothron hispidus) gehört zur Familie der Tetrapoden (Tetraodontidae) und ist weltweit in tropischen und subtropischen Meeren verbreitet. Er kommt vor allem im Indischen und Pazifischen Ozean vor, von der Küste Ostafrikas bis zur Westküste Amerikas. Er bevorzugt flache Lagunen, Riffe und sandige Böden bis zu einer Tiefe von etwa 50 Metern.
Der Weißfleckenkalmar kann eine Länge von bis zu 50 cm erreichen. Der Körper ist robust, zylindrisch und mit kleinen Stacheln bedeckt. Charakteristisch ist die hellgraue bis olivgrüne Farbe mit zahlreichen weißen Flecken, die über den Körper verstreut sind. Der Kopf ist relativ groß und hat einen kräftigen Kiefer mit vier massiven Zähnen, mit denen er harte Nahrung wie Krebstiere und Weichtiere zerkleinert.
Diese Vierbeinerart ist meist einzelgängerisch und tagsüber aktiv. Seine Nahrung besteht hauptsächlich aus Krebstieren, Weichtieren, Seeigeln und kleineren Fischen. Dank seiner starken Kiefer kann er die harten Schalen von Meerestieren aufbrechen. Bei der Nahrungssuche bewegt er sich oft in der Nähe von Korallenriffen und sandigen Gebieten, wo er sein gutes Sehvermögen einsetzt, um Beute zu finden.
Wie andere Tetrapoden verfügt Arothron hispidus über einen Verteidigungsmechanismus in Form der Fähigkeit, seinen Körper um ein Vielfaches seiner normalen Größe aufzublasen. Auf diese Weise wehrt er Raubtiere ab, die ihn angreifen könnten. Darüber hinaus enthält ein Teil seines Gewebes die giftige Substanz Tetrodotoxin, die für die meisten Raubtiere und den Menschen hochgiftig ist. In einigen Teilen der Welt wird sie dennoch verzehrt, doch ihre Zubereitung erfordert Fachwissen.
Obwohl der Weißfleckenkaiman nicht direkt gefährdet ist, kann seine Population durch Veränderungen in Korallenriffen, Fischerei und die Zerstörung von Meereslebensräumen negativ beeinflusst werden. Aufgrund ihres ungewöhnlichen Aussehens und Verhaltens wird sie von Tauchern und Liebhabern der Meerestiere oft gesucht. Der Schutz seines natürlichen Lebensraums ist der Schlüssel zur Erhaltung stabiler Populationen.
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