Frankreich - Postwertzeichen
Code: | Fr-4705-4708 |
Hergesteller: | Post France |
Preis: | 3,79 EUR |
Verfügbarkeit: | Auf Lager |
Lager: | 2 Stk |
Jahr: | 2009 |
Zustand: | ** |
Kat. Nummer (MICHEL): | 4705 - 4708 |
Kat. Nummer (St. Gibbons): | 4654 - 4657 |
Bestimmungsnummer (Yvert und Tellier): | 4372 - 4375 |
Katalogpreis: | 6 ,- Mi€ |
Thema: | zvířata |
Der Große Panda (Ailuropoda melanoleuca) ist in den Bergregionen Zentralchinas beheimatet, wo er Bambuswälder in Höhen von 1.500 bis 3.000 m bewohnt. Obwohl er ein Fleischfresser ist, besteht seine Nahrung zu 99 % aus Bambus.
Ein charakteristisches Merkmal des Pandas ist der "sechste Finger", ein umgeformter Sesambeinknochen, der eine effiziente Handhabung von Bambus ermöglicht. Der starke Kiefer und die kräftigen Backenzähne sind an die Zerkleinerung von Bambus angepasst.
Pandas verbringen den größten Teil des Tages damit, Bambus zu fressen (12-38 kg pro Tag) und zu ruhen. Sie sind ausgezeichnete Kletterer und Schwimmer. Die Weibchen sind nur 1-3 Tage im Jahr fruchtbar, und die Jungen werden blind geboren und wiegen etwa 100 g.
Dank der Schutzprogramme wurde der Status des Pandas im Jahr 2016 von "gefährdet" auf "gefährdet" geändert. Als Flaggschiffart trägt er zusammen mit anderen seltenen Arten zum Schutz der Ökosysteme bei, in denen er lebt.
Weißes Nashorn (Ceratotherium simum) - der größte Vertreter der Nashörner
Das Breitmaulnashorn (Ceratotherium simum) ist die größte Art der Nashörner und nach dem Elefanten das zweitgrößte Landsäugetier. Es kann eine Körperlänge von bis zu 4 Metern und ein Gewicht von 1 800 bis 2 500 kg erreichen. Sein Erkennungsmerkmal sind die beiden Hörner auf seinem Kopf, wobei das vordere deutlich länger ist und bis zu 150 cm lang werden kann.
Die Art wird in zwei Unterarten unterteilt, die nördliche (Ceratotherium simum cottoni) und die südliche (Ceratotherium simum simum). Die nördliche Unterart ist vom Aussterben bedroht, die letzten beiden Individuen leben in Gefangenschaft. Die südliche Unterart ist weiter verbreitet und ihre Population hat sich dank der Schutzmaßnahmen stabilisiert.
Das Breitmaulnashorn bewohnt vor allem die Grassavannen des subsaharischen Afrikas. Es ist ein Pflanzenfresser, der sich hauptsächlich von kurzem Gras ernährt. Es hat große, breite Lippen, die zum Grasen geeignet sind. Obwohl sein Name eine weiße Farbe suggeriert, ist seine Haut in Wirklichkeit grau. Der Begriff "weiß" stammt wahrscheinlich aus einer Fehlübersetzung des Afrikaans-Wortes wyd, das "breit" bedeutet und sich auf die Form des Mauls bezieht.
Nashörner sind soziale Tiere, die sich oft in kleinen Gruppen bewegen. Sie sind territorial, wobei die Männchen ihre Reviere mit Urin und Kothaufen markieren. Ihre natürlichen Feinde sind große Fleischfresser, aber ihre größte Bedrohung bleibt die Wilderei wegen ihrer Hörner, die auf dem Schwarzmarkt sehr begehrt sind.
Der Auerochse (Aurochs, Bos primigenius) war ein wilder Pratur, ein Vorfahre des heutigen Rindes, der große Gebiete Europas, Asiens und Nordafrikas bewohnte. Mit einer Widerristhöhe von bis zu 180 cm und einem Gewicht von über einer Tonne war er einer der größten Pflanzenfresser seiner Zeit. Er zeichnete sich durch massive, nach vorne gebogene Hörner und einen robusten Körperbau aus, der an das Leben in Wald- und Steppenökosystemen angepasst war.
Fossile Funde und historische Aufzeichnungen zeigen, dass der Prätor bereits in der Steinzeit gejagt wurde, was zusammen mit dem Rückgang seines natürlichen Lebensraums zu seinem allmählichen Aussterben führte. Heute gibt es Versuche, Rassen wieder zu züchten, die den ursprünglichen Turacos ähneln, wie z.B. das Heckrind.
Trotz ihres Aussterbens bleibt das genetische Erbe der Pratur in den modernen Rindern erhalten, die noch immer einige ihrer Eigenschaften tragen, wie z. B. Widerstandsfähigkeit gegen widrige Bedingungen und bestimmte körperliche Merkmale.
Der Kalifornische Kondor (Gymnogyps californianus) ist einer der größten fliegenden Vögel Nordamerikas mit einer Flügelspannweite von bis zu 3 Metern. Dieses Mitglied der Kondorfamilie bewohnte einst weite Teile des Westens der Vereinigten Staaten, ist aber heute nur noch in geschützten Gebieten in Kalifornien, Arizona, Utah und Mexiko zu finden.
Diese Art ist ein Aasfresser, der sich hauptsächlich von den Kadavern großer Säugetiere wie Hirsche oder Rinder ernährt. Sie hat eine charakteristische Glatze, die ihr bei der Nahrungsaufnahme hilft, die Hygiene zu wahren. Dank seiner kräftigen Flügel kann er mühelos auf Luftströmungen gleiten und mehrere Dutzend Kilometer am Tag fliegen.
Im 20. Jahrhundert ging die Population der kalifornischen Kondore aufgrund von Bleischrotvergiftungen, Nahrungsverlusten und der Zerstörung des natürlichen Lebensraums drastisch zurück. In den 1980er Jahren gab es weltweit nur noch weniger als 30 Exemplare. Dank eines intensiven Rettungsprogramms und der künstlichen Aufzucht ist ihre Zahl auf mehrere Hundert angestiegen, doch gehören sie nach wie vor zu den am stärksten bedrohten Vogelarten.
Die Vermehrung ist sehr langsam - ein Weibchen legt nur alle zwei Jahre ein Ei. Die Küken schlüpfen nach etwa 55 Tagen Brutzeit und werden von den Eltern bis zu zwei Jahre lang betreut. Diese lange Entwicklungszeit und die geringe Fortpflanzungsfähigkeit sind ein weiterer Faktor, der die Art bedroht.
Der kalifornische Kondor ist ein Beispiel für die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Naturschutzorganisationen, Zoos und Regierungsbehörden. Seine Zukunft bleibt jedoch ungewiss und hängt vom weiteren Schutz und der Überwachung der Populationen ab.
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