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(2016) MiNr. 871 ** - Tschechische Republik - Tradition der tschechischen Briefmarkengestaltung: Karel Svolinský (1896-1986)

Tschechische Republik - Tschechische Post - Briefmarke - Tradition der tschechischen Briefmarkengestaltung 2016 | www.tgw.cz

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(2016) č. 873 ** - Česká republika - Tradice české známkové tvorby
Stk
Code:cz873
Hergesteller:Česká pošta
Preis: 0,67 €
Verfügbarkeit:Auf Lager
Lager:1 Stk
Nennwert der Briefmarke: 13 Kč
Jahr: 2016
Zustand: **
Katalognummer: 873
Kat. Nummer (POFIS): 873
Kat. Nummer (MICHEL): 871
Kat. Nummer (St. Gibbons): 826
Bestimmungsnummer (Yvert und Tellier): 790

Karel Svolinský (1896-1986) war ein bedeutender tschechischer Maler, Grafiker, Illustrator und Lehrer, dessen Werk eng mit der Volkskultur und Folklore verbunden ist. Er wurde am 14. Januar 1896 in Svatý Kopeček in der Nähe von Olmütz in einer Familie mit reicher Handwerkstradition geboren. Sein Urgroßvater, Vavřinec Axman, schuf eine geschnitzte Krippe für die Kirche in Svato Kopec, ein Zeugnis der tiefen künstlerischen Wurzeln der Familie.

 

In den Jahren 1910-1916 absolvierte Svolinský eine Ausbildung zum Schnitzer in Prag, die seine spätere Konzentration auf den Holzschnitt und die Holzstichkunst beeinflusste. Nach dem Ersten Weltkrieg setzte er sein Studium an der Kunstgewerbeschule in Prag fort, wo er bei so bedeutenden Lehrern wie Štěpán Zálešák, Bohumil Kafka und František Kysela studierte.

Eine seiner bekanntesten Arbeiten ist die "Holzschneidekunst".

Eines seiner wichtigsten Werke ist die Illustration der vierbändigen Publikation "Das tschechische Jahr", die von Karel Plicka und František Volf organisiert wurde. Diese 1944 erschienene Publikation repräsentiert den Reichtum der tschechischen Folklore und ist ein einzigartiges Bild der Volkskultur der Landbevölkerung.

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Svolinský beteiligte sich auch an der Ausschmückung der Olmützer astronomischen Uhr, deren neue Form er zusammen mit seiner Frau, der Bildhauerin Maria Svolinska, und dem Bildhauer Olbram Zoubek zwischen 1950 und 1955 im Stil des sozialistischen Realismus entwarf. Ab 1945 arbeitete er als Lehrer an der Akademie der Künste und des Handwerks in Prag, wo er das Spezialstudio für angewandte Grafik leitete. Zu seinen Schülern gehörten Jaroslav Sůra und Oldřich Kulhánek, der durch seine Entwürfe für tschechoslowakische und tschechische Banknoten bekannt wurde.

Karel Svolinský erhielt zahlreiche internationale Auszeichnungen, darunter 1925 den Grand Prix auf der Internationalen Ausstellung für dekorative Kunst in Paris für seine Illustrationen zu Máchas "Mai". Er starb am 16. September 1986 in Prag und gilt als Fortsetzer der Mánes-Alsov-Tradition in der tschechischen Kunst.

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