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(2023) MiNr. 535 ** - Aland - Křivka velká

Aland - Briefmarken

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(2023) MiNr. 535 ** - Aland - Křivka velká
Stk
Code:Al-535
Hergesteller:Posti Aland
Preis: 4,04 EUR
Verfügbarkeit:Auf Lager
Lager:3 Stk
Nennwert der Briefmarke: Lokalpost
Jahr: 2023
Zustand: **
Kat. Nummer (MICHEL): 535
Kat. Nummer (St. Gibbons): 543
Bestimmungsnummer (Yvert und Tellier): 535
Katalogpreis: 5,50 ,- Mi€

Loxia pytyopsittacus - Großer Brachvogel: ein Bewohner der nördlichen Kiefernwälder

Der Große Brachvogel (Loxia pytyopsittacus) ist eine interessante und relativ seltene Singvogelart aus der Familie der Finken (Fringillidae), die an das Leben in den Nadelwäldern Nordeuropas und Westsibiriens angepasst ist. Ihr markantestes Merkmal ist ihr besonders gebogener Schnabel, mit dem sie effizient Samen aus den Zapfen von Nadelbäumen - vor allem Kiefern - ziehen kann.

Erkenntnis und Verwechslung mit anderen Arten

Der Große Salbeibusch ist die größte der drei europäischen Salbeibuscharten. Erwachsene Tiere erreichen eine Länge von etwa 18 cm und eine Flügelspannweite von 30-33 cm. Das Gewicht liegt zwischen 40-58 g. Im Vergleich zum häufigeren Brachvogel (Loxia curvirostra) hat er einen robusteren und längeren Schnabel, der gerade wegen seiner Robustheit und Krümmung "papageienartig" wirkt.

Die Farbe des Gefieders variiert zwischen den Geschlechtern, wobei die Männchen rötlich bis ziegelrot und die Weibchen olivgrün oder graugrün gefärbt sind. Im Freiland ist es jedoch oft schwierig, die Arten des Großen Brachvogels anhand ihres Aussehens zu unterscheiden, und sie können vor allem anhand der Stimme und der Schnabelmorphometrie zuverlässig bestimmt werden.

Lebensraum und Vorkommen

Loxia pytyopsittacus ist hauptsächlich in skandinavischen Kiefernwäldern zu finden, insbesondere in Gebieten mit Waldkiefern (Pinus sylvestris), von deren Zapfen die Art als Nahrung abhängig ist. Sie brütet hauptsächlich in Finnland, Schweden, Norwegen und den baltischen Staaten, aber je nach Nahrungsverfügbarkeit kann sie auch weiter südlich - einschließlich Mitteleuropa - vorkommen.

Nahrung und Spezialisierung

Der große Bogenzahn ist ein hochspezialisiertes Werkzeug zum Sammeln von Samen aus Zapfen. Während der Große Brachvogel Fichten (Picea abies) bevorzugt und der Große Brachvogel (Loxia leucoptera) hauptsächlich Lärchen nutzt, ist der Große Brachvogel ausschließlich auf Kiefern spezialisiert. Aufgrund dieser Nahrungsspezialisierung ist sein Vorkommen eng an den Erfolg der Fruchtjahre der Kiefern gebunden.

Zucht und Biologie

Der Große Brachvogel ist einer der frühesten Brutvögel Europas - Nester werden oft schon im Januar angelegt, wenn die Weibchen auch bei eisigen Temperaturen auf den Eiern sitzen. Die Küken schlüpfen nach 14 Tagen und werden mit teilweise vergifteten Samen gefüttert. Die Eltern wechseln sich bei der Betreuung der Küken ab, die nach etwa 3 Wochen das Nest verlassen.

Bedrohungen und Schutz

Obwohl der Große Brachvogel von der IUCN als Least Concern eingestuft wird, sind seine Bestände je nach Verfügbarkeit von Zapfen erheblichen Schwankungen unterworfen. Potenzielle Bedrohungen sind die großflächige Abholzung von Nadelwäldern und der Klimawandel, der die Periodizität der Kiefernfruchtbildung beeinflusst.

Bedeutung für Ökologie und Forschung.

Arten der Gattung Loxia werden häufig im Zusammenhang mit Artenbildung, Anpassung und Nahrungsspezialisierung untersucht. Die große Kurve ist ein Beispiel für eine ökologische Nische und eine adaptive Evolution, die zu einer engen Abhängigkeit von einer einzigen Nahrungsquelle geführt hat.

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