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(2023) MiNr. 920 ** - Andorra (Fr.) - Raupenmotorrad Kettenkrad

Andorra (Französisch) - Postwertzeichen

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(2023) MiNr. 906 ** - Andora (Fr.) - Kettenkrad
Stk
Code:And-906
Hergesteller:Andora
Preis: 1,59 EUR
Verfügbarkeit:Auf Lager
Lager:2 Stk
Nennwert der Briefmarke: € 1,16,-
Jahr: 2023
Zustand: **
Kat. Nummer (MICHEL): 906
Kat. Nummer (St. Gibbons): 912
Bestimmungsnummer (Yvert und Tellier): 886

Das NSU Kettenkrad, offiziell als Sd.Kfz. 2 oder Kleines Kettenkraftrad HK 101 bezeichnet, war ein einzigartiges Halbkettenfahrzeug, das während des Zweiten Weltkriegs in Deutschland entwickelt wurde. Der Name "Kettenkrad" setzt sich aus den Wörtern "Ketten" und "Kraftrad" zusammen.

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Entwicklung und Bau

Das Kettenkrad war ursprünglich als leichter Traktor für Luftlandetruppen konzipiert. Aufgrund seiner kompakten Größe konnte es in einer Junkers Ju 52 transportiert werden, was für einen schnellen Einsatz entscheidend war. Das Fahrzeug war mit einem wassergekühlten 1,5-Liter-Opel-Olympia-Vierzylindermotor ausgestattet, der 36 PS leistete. Das Getriebe verfügte über drei Vorwärts- und einen Rückwärtsgang, wobei zwischen Straßen- und Geländemodus gewählt werden konnte.

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Die Steuerung erfolgte über einen Lenker, der mit dem Vorderrad verbunden war. In leichtem Winkel lenkte das Fahrzeug wie ein normales Motorrad, aber bei einem steileren Winkel wurden die Bremsen auf den Ketten aktiviert, was schärfere Kurvenfahrten ermöglichte. Bei extremen Geländeverhältnissen konnte das Vorderrad abmontiert werden, um die Bodenfreiheit zu erhöhen.

Einsatz und Verwendung

Das Kettenkrad wurde im Zweiten Weltkrieg an verschiedenen Fronten eingesetzt, darunter an der Ostfront, in Nordafrika und in Westeuropa. Seine Fähigkeit, schwieriges Gelände wie Schlamm, Sand oder Schnee zu befahren, machte es unschätzbar wertvoll für:

Der Kettenker

  • Verlegung von Kommunikationskabeln
  • Transport von Truppen und Material
  • Transport von leichten Geschützen und anderer Ausrüstung

Später im Krieg wurde er auch zum Schleppen von Flugzeugen auf Flugplätzen eingesetzt, insbesondere von Messerschmitt Me 262 Düsenjägern, um Treibstoff zu sparen.

Produktion und Nachkriegszeit

Die Produktion des Kettenkrads fand im Werk der NSU Motorenwerke AG in Neckarsulm statt. Insgesamt wurden etwa 8.345 Stück produziert. Nach dem Krieg wurde die Produktion für zivile Zwecke, vor allem in der Landwirtschaft, wieder aufgenommen und bis 1948 fortgesetzt.

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Technische Daten

  • Gewicht: 1.560 kg
  • Länge: 3 Meter
  • Breite: 1 Meter
  • Höhe: 1,2 Meter
  • Höchstgeschwindigkeit: 70 km/h auf der Straße
  • Entfernung: Ungefähr 150 km

Das NSU Kettenkrad ist eine faszinierende Kombination aus Motorrad und Kettenfahrzeug, die bis heute einen wichtigen Platz in der Geschichte der Militärtechnik einnimmt.

Um sich ein besseres Bild von der Funktionsweise des Kettenkrads in der Praxis zu machen, können Sie sich das folgende Video ansehen:

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